Halden
Im eher flachen Norden des Ruhrgebiets ragen bis zu 140 m hohe Berge in den Himmel. Es handelt sich meist um Bergehalden, auf denen in Zeiten des Steinkohlebergbaus das unbrauchbare Gestein aus den Zechen abgelagert wurde. Heute sind viele dieser Halden renaturiert und in Freizeitlandschaften umgewandelt worden. Von den Gipfeln, die oft durch Landmarken künstlerisch aufgewertet wurden, hat man einen hervorragenden Blick über das Ruhrgebiet. Im Süden des GeoParks zeugen kleinere Schüttungen vom historischen Steinkohlebergbau. Auf Halden finden sich meist auch Stellen, an denen das Bergematerial frei liegt und sich Fossilien aus den Steinkohlewäldern und Mineralien finden lassen.
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zum Thema Halden im Ruhrgebiet