Halden

Im eher flachen Norden des Ruhrgebiets ragen bis zu 140 m hohe Berge in den Himmel. Es handelt sich meist um Bergehalden, auf denen in Zeiten des Steinkohlebergbaus das unbrauchbare Gestein aus den Zechen abgelagert wurde. Heute sind viele dieser Halden renaturiert und in Freizeitlandschaften umgewandelt worden. Von den Gipfeln, die oft durch Landmarken künstlerisch aufgewertet wurden, hat man einen hervorragenden Blick über das Ruhrgebiet. Im Süden des GeoParks zeugen kleinere Schüttungen vom historischen Steinkohlebergbau. Auf Halden finden sich meist auch Stellen, an denen das Bergematerial frei liegt und sich Fossilien aus den Steinkohlewäldern und Mineralien finden lassen.

Winterbild mit Skyline von Essen
Blick von der Schurenbachhalde auf Essen. © GeoPark Ruhrgebiet

Weitere Informationen

zum Thema Halden im Ruhrgebiet

Regionalverband Ruhr

Ruhr-Tourismus GmbH

www.ruhrgebiet-industriekultur

Stahlkonstruktion mit Aussichtsplattform
Tetraeder auf der Halde Beckstraße. © GeoPark Ruhrgebiet
Begehbare beleuchtete Grubenlampe in der Nacht
Landmarke auf der Halde Rheinpreussen. © GeoPark Ruhrgebiet
Kunstinstallation mit Eisenbahnschwellen vor Amphitheater

Bergbaulehrpfad Halde Haniel

Kombination aus Kreuzweg und Bergbaulehrpfad über eine Länge von 2 Kilometern mit 15 Stationen vom Fuß auf den Gipfel der Halde Haniel.

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RVR-Tafel und Förderwagen mit Aufschrift "Bergbaulehrpfad Kissinger Höhe"

Bergbaulehrpfad Kissinger Höhe

Bergbaulehrpfad über eine Länge von 2,5 Kilometern mit 12 Stationen vom Fuß auf den Gipfel der Kissinger Höhe.

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