Adventsquiz 2023

Lösungen zum Adventsquiz 2023

1/3, 2/3, 3/2, 4/3, 5/2, 6/2, 7/3, 8/2, 9/1, 10/2, 11/3, 12/1, 13/1, 14/1, 15/3, 16/1, 17/3, 18/1, 19/3, 20/2, 21/1, 22/3, 23/2, 24/2

24. Dezember

© Engelbert Wührl

Auf dem bunt illuminierten Bergbaumuseum Bochum wurden auch zwei Grubenpferde thematisiert. Welches waren die letzten beiden Pferde unter Tage und wann gingen sie über Tage in „Rente“?

  1. 1955 Heidi (Gelsenkirchen) und Alfred (Essen)
  2. 1966 Tobias (Recklinghausen) und Seppel (Bochum)
  3. 1977 Thomas (Dortmund) und Blacky (Herne)

23. Dezember

© RVR, 2022, dl-de/by-2-0

Welcher Hagener Steinbruch ist auf diesem Luftbild von 2022 zu erkennen?

  1. Steinbruch Ambrock (Sandstein)
  2. Steinbruch Donnerkuhle / Halden (Dolomit)
  3. Steinbruch Steltenberg / Hohenlimburg (Kalkstein)

 

22. Dezember

© Till Kasielke

Was für Fossilien sind auf diesem Bild aus dem Steinbruch Wartenberg zu sehen?

  1. Fischschuppen eines Quastenflossers aus dem Meer der Steinkohlezeit
  2. Baumrinde eines Schachtelhalmbaums (Kalamit) aus der Steinkohlezeit
  3. Längliche Wurzeln der Schuppen- und Siegelbäume aus den Steinkohlewäldern

 

21. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Zur Abwechslung mal kein Bild, sondern ein Anagramm. Was für ein Begriff lässt sich daraus bilden, wenn man die Buchstaben umsortiert?

  1. ein Rohstoff aus dem Ruhrgebiet
  2. eine Lichtquelle der Bergleute
  3. ein großes Tier aus der Eiszeit

 

20. Dezember

© Katrin Schüppel

Auerochsen, die wilden Vorfahren unserer Hausrinder, lebten seit der Eiszeit im Ruhrgebiet. Auf dem Hülser Berg sollen im Jahr 1827 Auerochsenknochen gefunden worden sein, die sogar von Goethe erwähnt wurden. Was ist aus den Tieren geworden?

  1. Sie wurden während der Eiszeit von den Neandertalern ausgerottet
  2. Sie wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts vom Menschen ausgerottet
  3. Sie leben nur noch in Zoos und Wildparks

19. Dezember

© Engelbert Wührl

Welcher GeoPfad führt über den Berg auf diesem Foto?

  1. GeoPfad Hülser Berg
  2. GeoPfad Steltenberg
  3. GeoPfad Kaisberg

18. Dezember

© Stefan Voigt

Im Steinbruch Weuste in Sprockhövel ist eine Rippelwand aus der Steinkohlezeit (Oberkarbon) aufgeschlossen. Ein Teil davon, der an einem inzwischen abgerissenen Gebäude der Ruhr-Universität Bochum ausgestellt war, liegt seit diesem Jahr an der Glückauf-Trasse in Sprockhövel. Wie sind die Rippeln in diesem Fall entstanden?

  1. durch Wellen in einem flachen Meer
  2. durch Strömung in einem reißenden Fluss
  3. durch Wind in einer Sandwüste

17. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Ein Bild aus einem anderen GeoPark: Blick auf das Meerfelder Maar im Natur- und GeoPark Vulkaneifel, in den unsere diesjährige Mitgliederexkursion führte. Was genau ist ein Maar?

  1. ein nahezu kreisrunder See, der durch einen Gletscher überprägt wurde
  2. ein Kratersee in einem Vulkankegel
  3. ein Explosionskrater vulkanischen Ursprungs

16. Dezember

© Frank Höhle

Dieses Mineral aus dem Steinbruch Donnerkuhle in Hagen, welches auf der Mikroskop-Aufnahme so wunderschön glitzert, spielt eine wichtige Rolle in der Bauwirtschaft  und in der medizinischen Versorgung und es entsteht bei der Rauchgasentschwefelung. Es war Gestein des Jahres 2022 und nennt sich …

  1. Gips
  2. Calcit
  3. Mergel

15. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Das Fossil und das Modell eines Seeskorpions im Naturmuseum in Dortmund. Die bis zu 32 cm großen Tiere lebten im Meer der Steinkohlezeit (Oberkarbon) auch im Ruhrgebiet. Welchen Teil des Tieres zeigt das Fossil?

  1. den Kopfschild
  2. eines der beiden Beine
  3. den Hinterleib

 

14. Dezember

© RVR, 1926, dl-de/by-2-0

Was ist auf diesem Luftbild aus der Zeit von 1925-1930 zu erkennen?

  1. Gradierwerke der Saline Königsborn im Norden von Unna
  2. Gräben in Gelsenkirchen-Buer, in denen oberflächennah Steinkohle abgebaut wurde.
  3. Teststrecken für Grubenbahnen in Ennepetal

13. Dezember

© Engelbert Wührl

Am Schwelmer Tunnel wurden einige Sicherheitsnischen von Beton befreit, damit man einen Blick auf die Geologie werfen kann. Weitere sollen folgen. Die Ennepe-Störung, auf die sich diese Infotafel bezieht, wird jedoch nicht freigelegt werden. Warum?

  1. Im Bereich von geologischen Störungszonen ist das Gestein brüchig und instabil, weshalb die Störung aus Sicherheitsgründen hinter Beton verborgen bleiben wird.
  2. An dieser Stelle wurde beim Bau des Tunnels im 19. Jahrhundert eine seltene Betonsorte verwendet, die unter Denkmalschutz steht.
  3. Hinter dem Schild lebt die geschützte Tunnelfledermaus (Myotis cuniculum), die nicht durch Bauarbeiten gestört werden darf.

12. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Das GeoPark-Logo wurde in diesem Jahr modernisiert und erstrahlt nun in frischem Grün und dunklerem Grau. Im nächsten Jahr wird es ein Jubiläums-Logo geben, denn der GeoPark Ruhrgebiet feiert einen runden Geburtstag. Wie alt wird er?

  1. 20 Jahre
  2. 25 Jahre
  3. 500 Mio. Jahre

11. Dezember

© Till Kasielke

Die Harpener Teiche in Bochum leuchten in einer Farbe, die man eher von Gletscherseen oder Südseelagunen kennt. Der Grund dafür ist das stark mineralische Grubenwasser, welches hier eingeleitet wird. Manchmal riecht es hier auch nach faulen Eiern. Welcher Stoff ist dafür verantwortlich?

  1. Wasserstoffperoxid
  2. Buttersäure
  3. Schwefelwasserstoff

10. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Im Bottroper Museum für Ur- und Ortsgeschichte lagern die Gebeine der „Bottroper Seekuh“, die 1988 bei der Ausbaggerung des heutigen Heidesees in der Kirchheller Heide (Bottrop) gefunden wurde. Vor 32 Mio. Jahren, als dieses Tier noch lebte, waren Seekühe weit verbreitet und wiesen eine hohe Artenvielfalt auf. Heute ist das nicht mehr der Fall. Was trifft zu?

  1. Es gibt nur noch neun Arten, die ausschließlich in der Karibik und an der Ostküste Südamerikas leben.
  2. Es gibt nur noch vier Arten, die an verschiedenen tropischen Küsten, aber auch im Amazonasgebiet leben.
  3. Es gibt nur noch eine Art, das Dugong (Dugong dugon), ein sogenanntes „lebendes Fossil“, welches an den Küsten des indischen Ozeans lebt.

9. Dezember

© Till Kasielke

Was ist in dieser Sandgrube bei Dorsten zu sehen?

  1. Durch Eisenoxid bunt gefärbte Sande aus der Kreidezeit, die bei wechselnden Strömungen als Sandbank abgelagert wurden.
  2. Ehemalige Dünen aus der Permzeit, als das Ruhrgebiet eine Wüstenlandschaft war. Je älter die Ablagerungen, desto stärker die Rotfärbung.
  3. Eiszeitliche Flugsande, die bei unterschiedlichen Windrichtungen abgelagert wurden. Die Farbe der einzelnen Schichten geht auf unterschiedliche Herkunftsgebiete der Sande zurück.

8. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Im vergangenen März wurde der geologisch interessante und mit GeoPark-Tafeln ausgestattete „Radweg unter dem Karst“ durch den Schwelmer Tunnel eröffnet. Welches Tunnelportal zeigt das Foto im Hintergrund und welches ist auf den Sektdosen abgebildet?

  1. Im Hintergrund und auf den Sektdosen sieht man das Nordportal
  2. Im Hintergrund sieht man das Nordportal, auf den Sektdosen das Südportal
  3. Im Hintergrund und auf den Sektdosen sieht man das Südportal

7. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Die Niepkuhlen an der Grenze zwischen Krefeld und Neukirchen-Vluyn waren ursprünglich eine verlandete Altstromrinne des Rheins. Die Gewinnung welchen Rohstoffs bewirkte, dass sich dort wieder eine Reihe von Teichen bildete?

  1. Sand und Kies
  2. Seltene Erden
  3. Torf und Grieserde

6. Dezember

© Geobasis NRW

Eine Reliefdarstellung des Hülser Bergs in Krefeld, über den seit diesem Jahr der gleichnamige GeoPfad führt. Welche Strukturen sind darauf zu erkennen?

  1. Pingen des Steinkohlebergbaus, Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg und die A57
  2. Kiesgruben, Tongruben, Meliorationsgräben und der Wall einer eisenzeitlichen Fluchtburg
  3. Meteoritenkrater, Spargelfelder und die ICE-Strecke von Duisburg nach Aachen

5. Dezember

© Stiftung Ruhr Museum / Hans M. Weber

Im Oktober 2022 fanden zwei Jugendliche am Mühlbach in Essen diesen Unterkiefer eines vermutlich eiszeitlichen Pferdes. Welcher dieser lateinischen Namen steht für eine eiszeitliche (pleistozäne) Pferdeart?

  1. Equus caballus
  2. Equus germanicus
  3. Equus quagga

4. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Ein buntes Sammelsurium von Rheingeröllen aus dem GeoPark Ruhrgebiet. Welche Arten von Geröllen sind auf dem Foto NICHT zu sehen?

  1. Granit, Sandstein, Milchquarz und Vulkangesteine
  2. Hochofenschlacke, Ziegelstein, Glas und Beton
  3. Speckstein, Asbest, Gold und Rosenquarz

3. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Welcher Fluss verfügt seit November 2022 über ein neues naturnahes Mündungsdelta?

  1. Lippe
  2. Emscher
  3. Ennepe

2. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Musiker auf dem Hochofen im LWL-Industriemuseum Henrichshütte bei der diesjährigen Extraschicht. Die Eisenhütte wurde 1854 hier errichtet, weil an dieser Stelle neben Steinkohle auch Kohleneisenstein lagerte. Im Jahr 1987 wurde die Hütte stillgelegt. Was wurde hier unter anderem hergestellt?

  1. die nahtlosen Radreifen der ersten deutschen Eisenbahn „Adler“
  2. die Kugeln des Atomiums in Brüssel
  3. das Gehäuse der Fensterkuppel von der ISS Raumstation

1. Dezember

© GeoPark Ruhrgebiet

Das Modell eines Riesentausendfüßers (Arthropleura) aus dem Museum für Ur- und Ortsgeschichte im Quadrat Bottrop. Die Tiere stammen aus der Steinkohlezeit (Oberkarbon), wurden über 2,50 m lang, hatten jedoch eine überschaubare Anzahl an Beinen. Wie viele Beine wurden maximal bei einem Tausendfüßer (auch heute lebende Arten) gezählt?

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