Adventsquiz 2023
Lösungen zum Adventsquiz 2023
1/3, 2/3, 3/2, 4/3, 5/2, 6/2, 7/3, 8/2, 9/1, 10/2, 11/3, 12/1, 13/1, 14/1, 15/3, 16/1, 17/3, 18/1, 19/3, 20/2, 21/1, 22/3, 23/2, 24/2
24. Dezember
24. Dezember
Auf dem bunt illuminierten Bergbaumuseum Bochum wurden auch zwei Grubenpferde thematisiert. Welches waren die letzten beiden Pferde unter Tage und wann gingen sie über Tage in „Rente“?
- 1955 Heidi (Gelsenkirchen) und Alfred (Essen)
- 1966 Tobias (Recklinghausen) und Seppel (Bochum)
- 1977 Thomas (Dortmund) und Blacky (Herne)
22. Dezember
22. Dezember
Was für Fossilien sind auf diesem Bild aus dem Steinbruch Wartenberg zu sehen?
- Fischschuppen eines Quastenflossers aus dem Meer der Steinkohlezeit
- Baumrinde eines Schachtelhalmbaums (Kalamit) aus der Steinkohlezeit
- Längliche Wurzeln der Schuppen- und Siegelbäume aus den Steinkohlewäldern
20. Dezember
20. Dezember
Auerochsen, die wilden Vorfahren unserer Hausrinder, lebten seit der Eiszeit im Ruhrgebiet. Auf dem Hülser Berg sollen im Jahr 1827 Auerochsenknochen gefunden worden sein, die sogar von Goethe erwähnt wurden. Was ist aus den Tieren geworden?
- Sie wurden während der Eiszeit von den Neandertalern ausgerottet
- Sie wurden zu Beginn des 17. Jahrhunderts vom Menschen ausgerottet
- Sie leben nur noch in Zoos und Wildparks
18. Dezember
18. Dezember
Im Steinbruch Weuste in Sprockhövel ist eine Rippelwand aus der Steinkohlezeit (Oberkarbon) aufgeschlossen. Ein Teil davon, der an einem inzwischen abgerissenen Gebäude der Ruhr-Universität Bochum ausgestellt war, liegt seit diesem Jahr an der Glückauf-Trasse in Sprockhövel. Wie sind die Rippeln in diesem Fall entstanden?
- durch Wellen in einem flachen Meer
- durch Strömung in einem reißenden Fluss
- durch Wind in einer Sandwüste
17. Dezember
17. Dezember
Ein Bild aus einem anderen GeoPark: Blick auf das Meerfelder Maar im Natur- und GeoPark Vulkaneifel, in den unsere diesjährige Mitgliederexkursion führte. Was genau ist ein Maar?
- ein nahezu kreisrunder See, der durch einen Gletscher überprägt wurde
- ein Kratersee in einem Vulkankegel
- ein Explosionskrater vulkanischen Ursprungs
16. Dezember
16. Dezember
Dieses Mineral aus dem Steinbruch Donnerkuhle in Hagen, welches auf der Mikroskop-Aufnahme so wunderschön glitzert, spielt eine wichtige Rolle in der Bauwirtschaft und in der medizinischen Versorgung und es entsteht bei der Rauchgasentschwefelung. Es war Gestein des Jahres 2022 und nennt sich …
- Gips
- Calcit
- Mergel
13. Dezember
13. Dezember
Am Schwelmer Tunnel wurden einige Sicherheitsnischen von Beton befreit, damit man einen Blick auf die Geologie werfen kann. Weitere sollen folgen. Die Ennepe-Störung, auf die sich diese Infotafel bezieht, wird jedoch nicht freigelegt werden. Warum?
- Im Bereich von geologischen Störungszonen ist das Gestein brüchig und instabil, weshalb die Störung aus Sicherheitsgründen hinter Beton verborgen bleiben wird.
- An dieser Stelle wurde beim Bau des Tunnels im 19. Jahrhundert eine seltene Betonsorte verwendet, die unter Denkmalschutz steht.
- Hinter dem Schild lebt die geschützte Tunnelfledermaus (Myotis cuniculum), die nicht durch Bauarbeiten gestört werden darf.
11. Dezember
11. Dezember
Die Harpener Teiche in Bochum leuchten in einer Farbe, die man eher von Gletscherseen oder Südseelagunen kennt. Der Grund dafür ist das stark mineralische Grubenwasser, welches hier eingeleitet wird. Manchmal riecht es hier auch nach faulen Eiern. Welcher Stoff ist dafür verantwortlich?
- Wasserstoffperoxid
- Buttersäure
- Schwefelwasserstoff
10. Dezember
10. Dezember
Im Bottroper Museum für Ur- und Ortsgeschichte lagern die Gebeine der „Bottroper Seekuh“, die 1988 bei der Ausbaggerung des heutigen Heidesees in der Kirchheller Heide (Bottrop) gefunden wurde. Vor 32 Mio. Jahren, als dieses Tier noch lebte, waren Seekühe weit verbreitet und wiesen eine hohe Artenvielfalt auf. Heute ist das nicht mehr der Fall. Was trifft zu?
- Es gibt nur noch neun Arten, die ausschließlich in der Karibik und an der Ostküste Südamerikas leben.
- Es gibt nur noch vier Arten, die an verschiedenen tropischen Küsten, aber auch im Amazonasgebiet leben.
- Es gibt nur noch eine Art, das Dugong (Dugong dugon), ein sogenanntes „lebendes Fossil“, welches an den Küsten des indischen Ozeans lebt.
9. Dezember
9. Dezember
Was ist in dieser Sandgrube bei Dorsten zu sehen?
- Durch Eisenoxid bunt gefärbte Sande aus der Kreidezeit, die bei wechselnden Strömungen als Sandbank abgelagert wurden.
- Ehemalige Dünen aus der Permzeit, als das Ruhrgebiet eine Wüstenlandschaft war. Je älter die Ablagerungen, desto stärker die Rotfärbung.
- Eiszeitliche Flugsande, die bei unterschiedlichen Windrichtungen abgelagert wurden. Die Farbe der einzelnen Schichten geht auf unterschiedliche Herkunftsgebiete der Sande zurück.
8. Dezember
8. Dezember
Im vergangenen März wurde der geologisch interessante und mit GeoPark-Tafeln ausgestattete „Radweg unter dem Karst“ durch den Schwelmer Tunnel eröffnet. Welches Tunnelportal zeigt das Foto im Hintergrund und welches ist auf den Sektdosen abgebildet?
- Im Hintergrund und auf den Sektdosen sieht man das Nordportal
- Im Hintergrund sieht man das Nordportal, auf den Sektdosen das Südportal
- Im Hintergrund und auf den Sektdosen sieht man das Südportal
7. Dezember
7. Dezember
6. Dezember
6. Dezember
Eine Reliefdarstellung des Hülser Bergs in Krefeld, über den seit diesem Jahr der gleichnamige GeoPfad führt. Welche Strukturen sind darauf zu erkennen?
- Pingen des Steinkohlebergbaus, Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg und die A57
- Kiesgruben, Tongruben, Meliorationsgräben und der Wall einer eisenzeitlichen Fluchtburg
- Meteoritenkrater, Spargelfelder und die ICE-Strecke von Duisburg nach Aachen
2. Dezember
2. Dezember
Musiker auf dem Hochofen im LWL-Industriemuseum Henrichshütte bei der diesjährigen Extraschicht. Die Eisenhütte wurde 1854 hier errichtet, weil an dieser Stelle neben Steinkohle auch Kohleneisenstein lagerte. Im Jahr 1987 wurde die Hütte stillgelegt. Was wurde hier unter anderem hergestellt?
- die nahtlosen Radreifen der ersten deutschen Eisenbahn „Adler“
- die Kugeln des Atomiums in Brüssel
- das Gehäuse der Fensterkuppel von der ISS Raumstation
1. Dezember
1. Dezember
Das Modell eines Riesentausendfüßers (Arthropleura) aus dem Museum für Ur- und Ortsgeschichte im Quadrat Bottrop. Die Tiere stammen aus der Steinkohlezeit (Oberkarbon), wurden über 2,50 m lang, hatten jedoch eine überschaubare Anzahl an Beinen. Wie viele Beine wurden maximal bei einem Tausendfüßer (auch heute lebende Arten) gezählt?
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